In Sportlerinterviews, auf der Suche wieso es heute wieder nicht geklappt hat, wird oft von psychologischer Befindlichkeit gesprochen, wo es m.E. die psychische sein sollte.
Wir konnten den Gegentreffer psychologisch nicht so leicht wegstecken.
Psychologisch wäre m.E. die Erklärung selbst mit mangelnder Frustrationstoleranz - im Gegensatz zu einer physiologischen Erklärung wie qua schlechter Laktatwerte. Die Erklärung, die sich einer Wissenschaft bedient, kann also ~logisch sein, aber das Erklärte selbst ist die Psyche oder die Physis, und daher muss es m.W. psychisch heißen.
Bin ich zu streng, und man darf beides sagen? Wenn nicht, gibt es weitere Fehlbildungen, die sich einbürgern, und diesem Muster entsprechen, wo wie die Wissenschaft von der Sache mit der Sache selbst verwechselt wird?