Umgangssprachlich „etepetete (sein)“
Adj. etepetete
Etepetete sein ist eine umgangssprachlich verwendete Redewendung, die besonders im nördlichen Teil des deutschen Sprachraumes, vor allem in Berlin, bekannt ist und eine Person beschreibt, die im Standarddeutsch beschrieben eingebildet und geziert erscheint.
Wenn eine Person etepetete ist bzw. sich etepetete benimmt, ist darüber hinaus ein verweichlichtes, verwöhntes, umständliches, überfeines, zimperliches und penibles Verhalten gemeint. Beschrieben wird eine Person, die gerne besonders vornehm wirken will, es aber gar nicht ist.1
Quellen: