Im Wesentlichen hast du das Problem selber angesprochen. Der Satz fühlt sich vor allen Dingen deswegen falsch an, weil er semantisch nicht ganz sauber ist.
"Meine Kette braucht (auch) eine Reinigung" ist genau genommen die Begründung dafür, warum du auch mitmachen würdest. Das "auch" ist streng genommen hier sogar insofern falsch, weil a) nicht gesagt ist, dass das Rad dreckig ist und b) "eine Kette reinigen" bei genauerem Betrachten ein anderes Reinigen ist als "ein Rad zu putzen". If you know what I mean.
Es gibt theoretisch mehrere Ansätze, das Problem zu lösen.
Meiner Meinung nach ist die beste Lösung, wenn der Satz wie folgt laute:
Falls du am Wochenende vor hast, dein Rad zu putzen, würde ich eventuell mitmachen, weil meine Kette auch eine Reinigung braucht.
Issue b) ist damit zwar immer noch nicht aus der Welt geräumt, aber das ist sowieso nichtig und außerdem sind die Zusammenhänge nun korrekt formuliert.
Eine Alternative ist sicherlich der Doppelpunkt. Meiner Ansicht nach fällt deine Problemstellung aber nicht zu den typischen Anwendungsgebieten eines Doppelpunktes.
Die Auslassungspunkte sind möglich. Diese stehen dann für "dann sag mir Bescheid":
Falls du am Wochenende vor hast, dein Rad zu putzen, sag mir Bescheid. Meine Kette braucht eine Reinigung und ich würde eventuell mitmachen.
Falls deine Intention also ist, die Auslassung dieser impliziten Aufforderung zu kennzeichnen, kannst du zu diesen greifen.
Und nicht zuletzt kannst du auch den Gedankenstrich verwenden, wenn du den ersten Teil als vorangestellten Zusatz deklarierst. Use case: Nehmen wir an, ihr hättet kurz vorher darüber gesprochen und du greifst das Thema wieder auf.
Ganz sauber ist das aber auch nicht. Sehe ich ähnlich kritisch wie den Doppelpunkt; es ist eher schlecht als recht.