Es ist auf jeden Fall dass gemeint. Das passt dort überhaupt nicht hin, weder als Artikel noch als Relativ- oder Demonstrativpronomen.
In Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Leipzig 1854-1961, fand ich Verwendungen von dass, vormals dasz, die heutzutage niemand mehr so gebrauchen würde und die durch Weglassen, wie im Beispiel in der Frage auch, die Sätze auch für heutige Ohren "normal" klingen lassen:
„ich arbeitete bis zu der zeit dasz er kam. bis dahin dasz ich abreise, werde ich beschäftigt sein. während dasz wir bei tische saszen, brach ein gewitter aus.“
„indessen[heute eher: während] dasz er schlief, ward sein zimmer ausgeschmückt. seit dasz er weg ist, habe ich keinen ruhigen augenblick gehabt.“
„bis dasz er wiederkehrt, müssen wir warten.“
„bevor dasz er kam“
Die bisher Genannten ordne ich dem zu, was im Wiktionary als [8] temporale Subjunktion bezeichnet wird.
„je übermütiger dasz er wird“
Mit diesem Letzten wird es etwas interessanter. Da steht auch ein Adjektiv – wenn auch im Komparativ – davor und ich finde dazu im Wiktionary keine Entsprechung. Ich kann mir dazu gut Folgendes (Achtung! Privatthese!) vorstellen:
Von „je älter dass er wird“ ist es nicht weit zu „wie alt dass er ist“.
Etwas, das genau dem Beispel von oben entspricht, konnte ich leider (bislang) nicht finden.
Im entsprechenden Abschnitt der Textsammlung, die Matthias nennt, geht es um abhängige prädikative Konstruktionen (APK). Das dortige „wie viel Geld dass du kriegst“ im Vergleich zu „wie alt dass du bist“ sieht recht vielversprechend für eine Bezeichnung aus: „APK, die durch Interrogativpronomen in Verbindung mit der Konjunktion [tas] = „dass“ eingeleitet werden“.
Falls jemand Genaueres erfragen möchte: Die Übersetzerin ist an der Musik und Kunstschule Neustadt [sic, ohne Ergänzungsstrich, und das mit einer Sprachwissenschafterin ;-] zu finden.
Topikalisierung sehe ich hier keine.
painfulenglishs Kommentar, dass das „ein auch in Österreich verbreiteter (umgangssprachlicher) Ausdruck“ ist, unterstütze ich.