Normalerweise lässt sich in den meisten Sätzen ja ein Personalpronomen durch die handelnde Person ersetzen, "er rennt" -> "Thomas rennt" z.B.
Aber wenn wir sagen "es regnet", wer regnet dann? Das Wetter? "Das Wetter regnet" klingt irgendwie falsch. Wie ist dieser Ausdruck entstanden? Kanns sein, dass das (weils auch im Französischen und Englischem so ist) eine Personalisierung ist? Das Wetter als "Naturgott" oder sowas in der Art, was sich dann langsam aber in das "es" (il, it) umgewandelt hat, weil man diese Götter vergessen hat?
Oder denke ich dabei zu kompliziert und es gibt eine ganz einfache Erklärung?