Deutsche Übersetzungen etablierter englischer Fachbegriffe klingen tatsächlich oftmals steif. Das bedeutet aber nicht, dass sie falsch wären. Die Übersetzung
Communication Skills = kommunikative Fähigkeiten
ist durchaus korrekt.
Aber weil sie eben holprig klingt, und weil der englische Fachbegriff auch unter deutschsprachigen HR-Managern gängig ist, ist eine häufig gewählte Alternative, diesen Fachbegriff nicht zu übersetzen:
Communication Skills = Communication Skills
Etwas veraltet ist diese Umschreibung:
Communication Skills = schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
Ich fürchte aber, dass dieser Ausdruck noch steifer und holpriger klingt als »kommunikative Fähigkeiten«.
Kürzer wäre:
Communication Skills = Ausdrucksfähigkeit
Aber unter die Ausdrucksfähigkeit fallen auch Mimik, Körpersprache und sogar Ausdruckstanz.
Viel wichtiger als die korrekte Übersetzung eines Fachbegriffs scheint mir aber zu sein, dass man seine kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis stellt, indem man einen absolut fehlerfreien Lebenslauf abgibt.
Das heißt unter anderem:
Wörter am Anfang eines Satzes müssen mit einem Großbuchstaben beginnen, Adjektive hingegen werden kleingeschrieben (außer sie stehen am Anfang des Satzes) (passend, deutsch, englisch). Englische Anführungszeichen haben in einem deutschen Text nichts zu suchen, wohl aber Kommata an den richtigen Stellen. Die Schreibweise von Wörtern wie »Struktur« sollte man durch eine automatische Rechtschreibprüfung abklären, bevor man einen Text veröffentlicht.