I came across the following two paragraphs (the first paragraph is included for context purposes) in a Süddeutsche Zeitung article “Alle sollen erben”:
Es ist höchste Zeit, dass etwas passiert, denn das Erbe verändert dieses Land, und nicht zum Guten. Trotzdem sprechen die Menschen viel zu selten darüber. Klar, dem Erbe geht der Tod voraus, und Tod ist ein Tabu. Der Politiker schweigt, wer will schon seine Wähler vergrämen. Der Nachbar schweigt, wer will schon zugeben, dass der neue Sportwagen nicht wegen eines großzügigen Jahresbonus in der Garage parkt, sondern weil das Herz des Onkels aussetzte. Und der Millionär, der Papas Villa noch obendrauf bekommt, sagt sowieso nichts - er kennt ja den Neid.
Die Leute hätten solchen Reichtum nicht verdient, ist von links zu hören, man müsse ihnen das Erbe entreißen. Also: Enteignen, keine Macht für niemand, macht kaputt, was euch kaputt macht!
What's the meaning of the sentence highlighted in bold in the second paragraph?