Das deutsche Wort "Puffer" oder "puffern" ist mitnichten eine eine Übersetzung für "[to] buffer".
So, wie der englische Begriff üblicherweise (und, so legt es die Erklärung nahe, auch hier) gebraucht wird, handelt es sich um einen Fachbegriff aus der Informatik. In der Informatik werden "Puffer, wie die Puffer am Zug" selten eingesetzt und darüber hinaus handelt es sich dabei auch funktional um unterschiedliche Dinge. Ein "Puffer" soll einen Zusammenstoß abfedern helfen, ein "buffer" ist eine Ansammlung auf Vorrat geladener Daten, die zur Verarbeitung anstehen. Während also in einem Text über Chemie "Puffer" bzw. eine "Pufferlösung" durchaus eine korrekte Übersetzung für "buffer" ist, weil hier die Konnotation des Abfederns konzeptionell übetragen wird, ist das im Zusammenhang mit der EDV nicht der Fall.
Fachbegriffe zu übersetzen ist immer schwierig und oft genug auch nicht sinnvoll - kein Mensch käme auf die Idee, die "Luxation" zu einer "Umrichtung" oder die "Infektion" zu einer "Hineinmachung" zu verdeutschen. Es stellt sich also die Frage, warum man nicht auch auf Deutsch "rebuffering" sagen kann? "Lade Daten" kann man jedenfalls nicht sagen, weil ein "rebuffering" (also das Verwerfen und der anschließende Neuaufbau einer auf Vorrat gefüllten Queue - pardon: Warteschlange) eben was anderes ist. Darüber hinaus ist "Lade Daten" nur das Ersetzen eines englischen Fremdwords durch ein lateinisches, richtig also: "Lade Sachverhaltsdarstellungen".
Also: "buffering" bezeichnet den Vorgang, wo Daten, die zur Verarbeitung anstehen, "auf Vorrat" geladen werden, um sicherzustellen, daß die verarbeitende Einheit auch immer was zu verarbeiten hat. "rebuffering" bedeutet, daß ein solcher, bereits aufgebauter "buffer" verworfen und anschließend neu aufgebaut wird.
Wenn man das also unbedingt übersetzen muß (was ich persönlich für eine schlechte Idee halte), könnte man "baue Zwischenspeicher (oder Vorratsspeicher, Datenvorrat) neu auf" verwenden.