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In Vorarlberg und vielleicht auch in manchen anderen alemanischen Mundarten verwendet man das Wort mol wenn man in Deutschland doch und in übrigem Österreich freilich sagen würde.

Woher kommt das komische Wort, und hab ich dessen Verwendung richtig verstanden?

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    Kannst du ein Satzbeispiel mit Zusammenhang nennen? So ganz ohne Beispiel ist man da ein bißchen verloren.
    – tofro
    Commented Oct 7, 2016 at 7:45
  • @tofro es wäre mir sehr schwierig einen Satz in Alemanisch zu verfassen!... aber ein Versuch könnte etwa so aussehen: Vater:-Du hascht di erdäpfli nit uffigessen. Sohn:- Mol, hab i! Isch no nur das Fleischli da!
    – Beta
    Commented Oct 7, 2016 at 11:30
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    Das lässt sehr stark auf eine Herkunft von wohl schließen - andere alemanische Dialekte würden das sehr ähnlich ausdrücken, allerdings mit "wohl ha[b|n] i"
    – tofro
    Commented Oct 7, 2016 at 11:36
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    Das Idiotikon verweist von mol auf wohl, und Grimm weiss zu wohl: findet sich ... als partikel der beteuerung, vermutung, einschränkung, der verstärkung, des gegensatzes oder vergleiches (auch wenn man dazu ziemlich suchen muss, der Eintrag ist riesig). Und zur Ethymologie: wohl, gemeingermanisches adv. zu gut
    – tofro
    Commented Oct 7, 2016 at 14:56
  • 1
    @tofro das wäre eine Antwort, denke ich.
    – Beta
    Commented Oct 7, 2016 at 15:03

1 Answer 1

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Die übliche Schreibung ist mol, die Bedeutungen sind (a) "ja", (b) "nein" und (c) "doch". Mol ist eine Variante zu wol. Auch eine Reduplikation ist üblich: mo(l)mol. Zur Etymologie konnte ich nichts finden.

Quelle:

Quellen zu "doch":

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  • Danke, hab die Schreibweise in der Frage korrigiert.
    – Beta
    Commented Oct 7, 2016 at 12:09

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