Woher kommt die Redewendung, jemandem gehe ein Licht auf, wenn er plötzliches Verständnis erlangt?
Gefunden habe ich nur einen Zeitungsartikel, der das mit Matthäus 4.16 in Verbindung bringt:
[D]as Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und die da saßen am Ort und Schatten des Todes, denen ist ein Licht aufgegangen.
Das scheint aber bestenfalls für die Etablierung der grammatischen Konstruktion verantwortlich sein zu können. Wenn man den Artikel weiter liest, stellt man auch fest, dass seine Intention seelsorgerischer und nicht philologischer Art ist.