Mir ist nach einem Umzug aufgefallen, dass viele Personen in der neuen Umgebung häufig – auch innerhalb von Sätzen – rhetorische Fragen nach Bestätigung stellen.
Ein Beispiel könnte so aussehen:
Ich gehe gern in‘s Kino, ja?, und finde die aktuellen Popcorn-Preise, ja?, viel zu hoch.
Nachdem ich kürzlich schon herausgefunden habe, dass die (nach meinem Gefühl dümmlich wirkende) Ersetzung von „ch“-Lauten durch „sch“-Laute (zum Beispiel wird „Eiche“ „Eische“ ausgesprochen) dialektbedingt zu sein scheint, frage ich mich, ob das für diese rhetorischen Zwischenfragen nach Verständnis (die dem gegenüber die Fähigkeit absprechen, einfache Zusammenhänge zu verstehen und damit in‘s Bild passen) auch dialektbedingt sind oder was sie sonst motiviert.