Das kommt darauf an. Zur Einführung schon einmal die Zusammenfassung (aus Fahlbusch/Nübling 2014: 252; Hervorhebungen ergänzt):

Banken und Versicherungen sind im Allgemeinen feminin und haben einen festen (~ bestimmten) Artikel (dazu näher Fahlbusch/Nübling 2014: 271ff). Auch Fluggesellschaften sind produktiv feminin, hier schwankt der Artikelgebrauch aber stärker (Fahlbusch/Nübling 2014: 274f). Bei Unternehmen (Mischkonzernen) allgemein verhält es sich teilweise ähnlich: Neben einem Bestand an maskulinen und neutralen Firmennamen ist heute im Wesentlichen nur noch das feminine Genus produktiv (Fahlbusch/Nübling 2014: 280ff); zugleich unterbleibt der Artikelgebrauch aber meistens:
"Es wird offensichtlich, dass die Unternehmensnamen hauptsächlich ohne
Artikel beziehungsweise mit entsprechenden Ausweichkonstruktionen
verwendet werden, um sich nicht auf ein bestimmtes Genus festlegen zu
müssen." (Fahlbusch/Nübling 2014: 282)
Man beachte, dass Unternehmen, deren Name einem Personennamen entspricht, von dieser Betrachtung ausgenommen sind, weil sich in diesem Fall das Artikelverhalten regional unterscheidet. Nübling (2015: 319) - übrigens eine der führenden Forscherinnen auf dem Gebiet der Eigennamen - weist auf die Existenz einer "sog. Artikelgrenze" hin, die einen südlichen Teil Deutschlands (der in diesen Fällen zum Artikelgebrauch tendiert oder diesen sogar als obligatorisch betrachtet) von einem nördlichen (mit weit geringerer Neigung zum Artikelgebrauch) trennt. Diese Artikelgrenze "schreitet von Süden nach Norden voran, d. h. Personennamen werden zunehmend mit Artikel verwendet" (ibid.).
Eine eindeutige Antwort kann man auf die Frage also nicht geben: Überwiegend wird kein Artikel verwendet, bei Personennamen gibt es regionale Unterschiede.
Literatur: Fahlbusch/Nübling (2014), Der Schauinsland – die Mobiliar – das Turm: Das
referentielle Genus bei Eigennamen und seine Genese, Beiträge zur Namenforschung 49(3), 245–288 (frei verfügbar via germanistik.uni-mainz.de); Nübling (2015), Die Bismarck – der Arena – das Adler: Vom Drei-Genus- zum Sechs-Klassen-System bei Eigennamen im Deutschen, Zeitschrift für germanistische Linguistik 43(2), 306-344, https://doi.org/10.1515/zgl-2015-0016.