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Vermutlich bedeuten die zwei Sätze nicht das Gleiche:

  1. Das würde Ärger mit ihm geben.
  2. Das würde ihm Ärger geben.

Es scheint auch, dass "mit … geben" im ersten Satz kein trennbares Verb ist. Eigentlich habe ich die Kombination "mit … geben" im Wörterbuch nicht gefunden.

Deswegen frage ich: Wie funktioniert "mit" in der Bedeutung des ersten Satzes?

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    Mitgeben gibt es aber. Lass Dir ein paar gute Ratschläge mitgeben :) . Commented Feb 5, 2021 at 0:16

1 Answer 1

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Das mit täuscht, der Unterschied besteht in zwei Formen von geben.

Das geben im ersten Satz funktioniert ohne Objekt, in der unpersönlichen Konstruktion es gibt, also "there is". Mit ihm modifiziert das nur: "there's trouble with him". Das ersetzt hierbei es und referenziert auf eine spezifische Situatio,n die im Kontext als bekannt vorausgesetzt wird (also zB. das vorher Genannte).

Im zweiten Satz (der grammatisch, aber nicht ganz akzeptabel formuliert ist) funktioniert geben als normales transitives Verb mit zwei Objekten, in der Bedeutung "give":

Das gibt [jemandem (Dat.)] [etwas (Akk.)].

Also in etwa, "that would give him trouble". Der Ausdruck mit geben klingt allerdings sehr komisch; normalerweise würde man eher sowas wie das wird ihm Ärger machen, bereiten, oder einhandeln sagen.


There is also a separable compound verb mitgeben, which does however not occur in either sentence. You use it like in the following example:

Er gibt ihr Kuchen mit. "He gives her some cake to take with her."

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  • Der zweite Satz ist meines Erachtens falsch; jemandem etwas geben kann vorkommen in Phrasen wie der Erfolg gab ihm mehr Selbstvertrauen, diese Worte gaben ihm neuen Lebensmut usw., außerdem in vielen weiteren mehr oder weniger festen Verbindungen: jm den letzten Anstoß geben zu, jm recht geben, jm mehr Zeit geben (zu), jm (k)eine Chance geben, jm den Rest geben (demoralisieren; töten), Für die im 2. Satz gemeinte Bedeutung würde ich auf Deutsch sagen: Damit wird er sich Ärger einhandeln. Commented Feb 5, 2021 at 10:33
  • Eh, da stimme ich dir zu. Deswegen die Relativierung gegen Ende. Commented Feb 5, 2021 at 12:08

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