Diese Antwort ist zu lang. Fragesteller sollte wenigstens bis zum fette gedruckten Absatz lesen.
Der Wirtschafter Ludwig von Mises in Ihrem Buch Theory of Money and Credit führen die Idee ein
Der Numerus des Verbs ist Singular und müsste dementsprechend gebeugt werden. Das Verb ist ein schwaches Verb, wird also regulär gebeugt.
Das Wort, welches hier das Subjekt darstellt, gibt es entweder nicht oder es ist sehr selten. Ein "economist" ist ein Wissenschaftler und wird dementsprechend bezeichnet.
dass Leute handeln im Abkommen
Relativsätze wie dieser werden in Verbletztstellung aufgebaut, so dass Subjekt und infinites Verb die Paramater einschließen. Anders als hier kommt das Hauptverb des Nebensatzes oft von einem Hilfsverb. Das mag verwirrend sein, denn das Hilfsverb in Hauptsätzen geht zumeist als Kopf einer Verbalphrase voran. Das nötige Sprachgefühl dafür ist abhängig von weiteren Variablen, sowie die Parameter und Argumente (?) des Prädikatsatzes ebenso von verbhaften Partizipien, Verbalabstrakta usw. wie von definitiv sachlichen Objekten eben auch gebildet werden. Markanter Weise ist die Verbletztstellung jedoch die Zitatform, so dass zB. "? Wissen schaffen" als feste lexikalische Einheit verstanden werden könnte, die dem Wort "Wissenschaft" zugrunde liegt.
So dürfte es sich auch mit "im Abkommen handeln" verhalten, nicht zu verwechseln mit "Handelsabkommen". Damit verhält es sich anders als der eglische Orginaltext, an dessen Ende quasi ein zitierfähiger Absatz steht.
Die Kritik daran ist vielleicht verfrüht, falls das gewählte Verb gar nicht zu dem Rest der Übersetzung passt. Fraglich bleibt wie der Schluss zu Übersetzen ist. Zuerst sollte man verstehen, was man da überhaupt übersetzen will.
people act in accordance with ordinally ranked preferences
Dazu wäre die Quelle der Aussage durchaus hilfreich. Ohne weiteres erscheint die Aussage nur redundant, weil Rang und Ordnung häufig synonym sind. Problematisch ist immerhin, dass "order" eine Polysemy aufweist, die den entsprechenden Wörtern im Deutschen fehlt. Ordinal zählt zum mathematischen Jargon und bezeichnet meines Wissens ausschließlich die Ordinalszahlen. Das entsprechende Adverb wurde vielleicht von ordinär verdrängt, das offensichtlich französisch ist. Es handelt sich gewissermaßen um verschiedene Sprachstufen und entgegengesetzte Register (technisches vs. umgangssprachlich absichtlich unpräzise Ausdrucksweise). Ordentlich steht nunmehr in ererbten Fügungen, ist darüber hinaus wiederum umgangssprachlich als gut, sauber usw. zu verstehen. Ebenso gilt Ordnung einerseits als Rechtsgrundlage, zu Deutsch Satzung, Statut, Regeln, so wie ein Orden eine nach festen Regeln zusammenlebende Gemeinschaft ist. Damit verhält sich Ordnung etwa zu Ordnungsschrift wie Orden ("Auszeichnung*) zu Ordensabzeichen usw., bzw. auch Recht zu Rechtschreibung, eigentlich zu Reich" realm", wie Gesetz zu Satz, Schriftsatz, während Recht- als Calque bei Ortho-Graphie, was weitgehend als richtig verstanden wird, aber auch im Sinne von Festschrift im Gegensatz zu Kursiv, cura verstanden werden dürfte.
Das ist anders als in der Frage gefordert doch ein Fremdwort. Ob es Lateinischen Ursprungs ist, sei dahingestellt. Zur Lösung sollte der angeführte Vergleich der Fragestellung gerecht werden, soweit dem in der Sprachwissenschaft eine Grundbedeutung richtungsweisend zugeschrieben wird: zielgerichtete Prioritäten—umschreibt den Ansatz zumindest grob. Für Übungsaufgaben reicht das allemal. Redundant ist zielen / ausrichten auch schon. Besser noch, insoweit richten ja auch die Aufrechterhaltung der Rechtsordnung zum Ziel hat, empfiehlt sich eine Anleihe aus juristischem Jargon: angemessen. Das wirkt wiederum unpassend, denn einerseits ist Priorität irgendwie auch Lateinsch. Selbst messen wäre zu leicht mit Mensur (vgl. commensurate) bzw. Altfranzösisch mesure zu verwechseln, doch vgl. Messe - Ordensritual, Wortherkunft dunkel. Sofern das Wort erst nach Errichtung deutsch-katholischer Staaten fußfast, dürfte es schon als deutsches Sprachgut gelten. Gleiches gilt übrigens für Rang; s. insb. "the non-officers of an army, taken as a group", vgl. Ringer, d.h. Rangordnung entspricht ungefähr Engl. league. An derer Seits passt Vorliebe so ausdruckstechnisch nicht hin. Es ist nicht klar, weshalb man angesichts preferences eher auf subjektivische Vorlieben wie Fetische abstellen sollte. Die Frage ist an der Stelle verfehlt. Eine reine Katastrophe.
In der Übersetzung könnte man bewusst versuchen, den kulturellen Kontext zu umschreiben. Falls dafür Grundannahmen gerechtfertigt sein müssen, ob etwa ein religiöser Hintergrund vorliegt, empfehlen sich weitere Nebensätze oder für längere Bemerkungen halt Fußnoten.