HIer ein paar Ausdrücke, die du im Alltag gut verwenden kannst: Aufhängen ------ Ich kann > die Wäsche aufhängen > Weihnachtsschmuck aufhängen > ein Bild aufhängen > das Telefon aufhängen (etwas altertümlich für "den Hörer auflegen") > einen zum Tode Verurteilten aufhängen (nicht wünschenswert), gleichbedeutend mit dem etwas förmlicheren Ausdruck *jemanden hängen* > mich daran aufhängen, dass... (im Sinne von: mich daran stören dass xyz, und dies zum Thema einer kontroversen Diskussion machen. Das ist aber nur umgangssprachlich so zu gebrauchen.) Anhängen ------ Ich kann weiterhin > den Ladewagen an den Bulldog anhängen > dir etwas anhängen (dich einer Sache bezichtigen, die du nicht gemacht hast) > mir jede Menge Schmuck anhängen (das würde ich aber typischerweise eher machen, wenn ich ein Mädchen wäre) > einer Sache anhängen, zum Beispiel dem Fußballspiel (das heißt, ich bin ein Fan davon, oder eben ein **Anhänger**) Weitere Wörter aus dieser Familie ----- Ich kann zum Beispiel auch > einer verlorenen Liebe **nachhängen** oder jemandem sagen, der darunter leidet: > Lass Dir das nicht so nachhängen! Geht es mir dabei (vorübergehend) schlecht, kann ich sagen > Ich habe einen **Durchhänger**. Abends treffe ich mich mit meinen Freunden. > Zusammen können wir schön **abhängen** im Sinne von "entspannen", allerdings vor allem, wenn wir Jugendliche sind. Für ältere Leute ist der Ausdruck nicht so passend. Dies ist eine übertragene Bedeutung von *abhängen*. Ansonsten kann man noch > die Wäsche, den Weihnachtsschmuck und das Bild abhängen sie also von der Leine, vom Fenster oder von der Wand nehmen, oder > den Wagen abhängen und dann mit dem Traktor ohne Anhänger weiterfahren, und zwar möglichst schnell, denn damit kann man gegebenenfalls > einen Verfolger abhängen ihm also durch höhere Geschwindigkeit oder geschicktes Manövrieren entwischen.