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Völlig offenOffen ist hingegen meines Erachtens die Frage, ob geliket oder gelikt richtig ist. Man kann dem e in to like eine aussprachliche Relevanz zuweisen und den Standpunkt vertreten, dass es anzeigt, dass das Wort [laɪk] (leik) und nicht [lɪk] (lick) auszusprechen ist (vgl. strip/stripe, sit/site). Demnach wäre gelikt entstellend und man könnte das Wort genausogut komplett deutsch schreiben, also geleikt.

Andererseits ist die englische Rechtschreibung eh weit von Phonetizität entferntuentfernt und ein »stiller« Vokal an dieser Stelle ist im deutschenDeutschen äußerst ungewöhnlich.

Völlig offen ist meines Erachtens die Frage, ob geliket oder gelikt richtig ist. Man kann dem e in to like eine aussprachliche Relevanz zuweisen und den Standpunkt vertreten, dass es anzeigt, dass das Wort [laɪk] (leik) und nicht [lɪk] (lick) auszusprechen ist (vgl. strip/stripe, sit/site). Demnach wäre gelikt entstellend und man könnte das Wort genausogut komplett deutsch schreiben, also geleikt.

Andererseits ist die englische Rechtschreibung eh weit von Phonetizität entferntu und ein »stiller« Vokal an dieser Stelle im deutschen äußerst ungewöhnlich.

Offen ist hingegen meines Erachtens die Frage, ob geliket oder gelikt richtig ist. Man kann dem e in to like eine aussprachliche Relevanz zuweisen und den Standpunkt vertreten, dass es anzeigt, dass das Wort [laɪk] (leik) und nicht [lɪk] (lick) auszusprechen ist (vgl. strip/stripe, sit/site). Demnach wäre gelikt entstellend und man könnte das Wort genausogut komplett deutsch schreiben, also geleikt.

Andererseits ist die englische Rechtschreibung eh weit von Phonetizität entfernt und ein »stiller« Vokal an dieser Stelle ist im Deutschen äußerst ungewöhnlich.

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Ich habe mal meine Ergänzung in eine eigenständige Antwort verwandelt:

Wenn jemand liket o. Ä. sagt, wird er mit ziemlicher Sicherheit die deutsche Konjugation im Kopf haben und nicht die aussprachegleiche englische. Deswegen ist es eigentlich ziemlich absurd, hier die Orthografie englischer Konjugationsformen (also z. B. liked) zu verwenden. Drei Beispiele, die dies verdeutlichen:

Im Deutschen sind d und t im Auslaut zwar in der Aussprache nicht unterscheidbar (wegen der Auslautverhärtung), werden in der Rechtschreibung aus gutem Grund unterschieden, nämlich um die Rechtschreibung konsistent zu gebeugten Varianten des Worts zu halten, in denen der Unterschied eine Rolle spielen kann: Beispielsweise werden Rat und Rad gleich ausgesprochen, die Genitive Rates und Rades aber eben nicht.
Da

Da niemand (außerhalb gewisser Dialekte) upgeloadede sagt, muss upgeloadet konsequenterweise eben so geschrieben werden (und downgeloadet analog).

Kurzum: Auf Basis der Schreibweise geliked lässt sich keine konsistente Orthografie errichten.


Die offiziellen Rechtschreibregeln decken diesen Fall leider nicht ganz klar ab. Die relevanten Regeln sind:

§ 22 Als grundlegend im Sinne dieser orthografischen Regelung gelten die folgenden Laut-Buchstaben-Zuordnungen.

[…]

Laute – Buchstaben – Beispiele
[…]
[t] – t – tragen, Tür, fort, Optimum

§ 23 Die in großen Teilen des deutschen Sprachgebiets auftretende Verhärtung der Konsonanten [b], [d], [ց], [v] und [z] am Silbenende sowie vor anderen Konsonanten innerhalb der Silbe wird in der Schreibung nicht berücksichtigt.

E1: Bei vielen Wörtern kann die Schreibung aus der Aussprache erweiterter Formen oder verwandter Wörter abgeleitet werden, in denen der betreffende Konsonant am Silbenanfang steht, zum Beispiel:

Konsonant am Silbenende usw. – Konsonant am Silbenanfang
[…]
Rad, Radumfang – Rades, rädern (aber Rat – Rates)

§ 32 Über die bisher dargestellten Laut-Buchstaben-Zuordnungen hinaus treten in Fremdwörtern auch fremdsprachige Zuordnungen auf.

Regel 22 erfordert hier ein t am Wortende (geliket oder gelikt). Regel 23 rüttelt daran aus den oben angegebenen Gründen nicht: Gelikete wird mit [t] ausgesprochen.

Regel 32 könnte daran rütteln, da geliket klar ein Fremdwort ist. Andererseits entstammt das gesprochene [t] am Ende eben nicht dem Englischen, sondern dem Deutschen. Deshalb sehe ich keinen Grund, es als “fremdsprachige Zuordnung” zu behandeln und geliked als gültig anzusehen.


Völlig offen ist meines Erachtens die Frage, ob geliket oder gelikt richtig ist. Man kann dem e in to like eine aussprachliche Relevanz zuweisen und den Standpunkt vertreten, dass es anzeigt, dass das Wort [laɪk] (leik) und nicht [lɪk] (lick) auszusprechen ist (vgl. strip/stripe, sit/site). Demnach wäre gelikt entstellend und man könnte das Wort genausogut komplett deutsch schreiben, also geleikt.

Andererseits ist die englische Rechtschreibung eh weit von Phonetizität entferntu und ein »stiller« Vokal an dieser Stelle im deutschen äußerst ungewöhnlich.

Mir ist keine offizielle Regelung bekannt, die hier anwendbar wäre. Ich würde deshalb sowohl geliket als auch gelikt als zulässig einstufen (aber persönlich geliket bevorzugen).

Ich habe mal meine Ergänzung in eine eigenständige Antwort verwandelt:

Wenn jemand liket o. Ä. sagt, wird er mit ziemlicher Sicherheit die deutsche Konjugation im Kopf haben und nicht die aussprachegleiche englische. Deswegen ist es eigentlich ziemlich absurd, hier die Orthografie englischer Konjugationsformen (also z. B. liked) zu verwenden. Drei Beispiele, die dies verdeutlichen:

Im Deutschen sind d und t im Auslaut zwar in der Aussprache nicht unterscheidbar (wegen der Auslautverhärtung), werden in der Rechtschreibung aus gutem Grund unterschieden, nämlich um die Rechtschreibung konsistent zu gebeugten Varianten des Worts zu halten, in denen der Unterschied eine Rolle spielen kann: Beispielsweise werden Rat und Rad gleich ausgesprochen, die Genitive Rates und Rades aber eben nicht.
Da niemand (außerhalb gewisser Dialekte) upgeloadede sagt, muss upgeloadet konsequenterweise eben so geschrieben werden (und downgeloadet analog).

Kurzum: Auf Basis der Schreibweise geliked lässt sich keine konsistente Orthografie errichten.

Wenn jemand liket o. Ä. sagt, wird er mit ziemlicher Sicherheit die deutsche Konjugation im Kopf haben und nicht die aussprachegleiche englische. Deswegen ist es eigentlich ziemlich absurd, hier die Orthografie englischer Konjugationsformen (also z. B. liked) zu verwenden. Drei Beispiele, die dies verdeutlichen:

Im Deutschen sind d und t im Auslaut zwar in der Aussprache nicht unterscheidbar (wegen der Auslautverhärtung), werden in der Rechtschreibung aus gutem Grund unterschieden, nämlich um die Rechtschreibung konsistent zu gebeugten Varianten des Worts zu halten, in denen der Unterschied eine Rolle spielen kann: Beispielsweise werden Rat und Rad gleich ausgesprochen, die Genitive Rates und Rades aber eben nicht.

Da niemand (außerhalb gewisser Dialekte) upgeloadede sagt, muss upgeloadet konsequenterweise eben so geschrieben werden (und downgeloadet analog).

Kurzum: Auf Basis der Schreibweise geliked lässt sich keine konsistente Orthografie errichten.


Die offiziellen Rechtschreibregeln decken diesen Fall leider nicht ganz klar ab. Die relevanten Regeln sind:

§ 22 Als grundlegend im Sinne dieser orthografischen Regelung gelten die folgenden Laut-Buchstaben-Zuordnungen.

[…]

Laute – Buchstaben – Beispiele
[…]
[t] – t – tragen, Tür, fort, Optimum

§ 23 Die in großen Teilen des deutschen Sprachgebiets auftretende Verhärtung der Konsonanten [b], [d], [ց], [v] und [z] am Silbenende sowie vor anderen Konsonanten innerhalb der Silbe wird in der Schreibung nicht berücksichtigt.

E1: Bei vielen Wörtern kann die Schreibung aus der Aussprache erweiterter Formen oder verwandter Wörter abgeleitet werden, in denen der betreffende Konsonant am Silbenanfang steht, zum Beispiel:

Konsonant am Silbenende usw. – Konsonant am Silbenanfang
[…]
Rad, Radumfang – Rades, rädern (aber Rat – Rates)

§ 32 Über die bisher dargestellten Laut-Buchstaben-Zuordnungen hinaus treten in Fremdwörtern auch fremdsprachige Zuordnungen auf.

Regel 22 erfordert hier ein t am Wortende (geliket oder gelikt). Regel 23 rüttelt daran aus den oben angegebenen Gründen nicht: Gelikete wird mit [t] ausgesprochen.

Regel 32 könnte daran rütteln, da geliket klar ein Fremdwort ist. Andererseits entstammt das gesprochene [t] am Ende eben nicht dem Englischen, sondern dem Deutschen. Deshalb sehe ich keinen Grund, es als “fremdsprachige Zuordnung” zu behandeln und geliked als gültig anzusehen.


Völlig offen ist meines Erachtens die Frage, ob geliket oder gelikt richtig ist. Man kann dem e in to like eine aussprachliche Relevanz zuweisen und den Standpunkt vertreten, dass es anzeigt, dass das Wort [laɪk] (leik) und nicht [lɪk] (lick) auszusprechen ist (vgl. strip/stripe, sit/site). Demnach wäre gelikt entstellend und man könnte das Wort genausogut komplett deutsch schreiben, also geleikt.

Andererseits ist die englische Rechtschreibung eh weit von Phonetizität entferntu und ein »stiller« Vokal an dieser Stelle im deutschen äußerst ungewöhnlich.

Mir ist keine offizielle Regelung bekannt, die hier anwendbar wäre. Ich würde deshalb sowohl geliket als auch gelikt als zulässig einstufen (aber persönlich geliket bevorzugen).

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Ich habe mal meine Ergänzung in eine eigenständige Antwort verwandelt:

Wenn jemand liket o. Ä. sagt, wird er mit ziemlicher Sicherheit die deutsche Konjugation im Kopf haben und nicht die aussprachegleiche englische. Deswegen ist es eigentlich ziemlich absurd, hier die Orthografie englischer Konjugationsformen (also z. B. liked) zu verwenden. Drei Beispiele, die dies verdeutlichen:

*Er liked den Link. (Er mag den Link.)

Der Sprecher möchte hiermit über die Gegenwart reden, liked ist aber eine Vergangenheitsform und wäre deswegen selbst im Englischen falsch.

*Wir haben abgelosed. (Wir haben verloren.)

Hier wird zwar über die Vergangenheit geredet, aber die vermeintliche Vergangenheitsform losed existiert im Englischen schlichtweg nicht. Beide Vergangenheitsformen von to lose sind lost. (abgelost ist zwar als deutsche Konjugation denkbar, wird dann aber nicht so ausgesprochen wie die englische Vergangenheitsform.)

*Er hat die upgeloadete Datei downgeloaded. (Er hat die hochgeladene Datei heruntergeladen.)

Im Deutschen sind d und t im Auslaut zwar in der Aussprache nicht unterscheidbar (wegen der Auslautverhärtung), werden in der Rechtschreibung aus gutem Grund unterschieden, nämlich um die Rechtschreibung konsistent zu gebeugten Varianten des Worts zu halten, in denen der Unterschied eine Rolle spielen kann: Beispielsweise werden Rat und Rad gleich ausgesprochen, die Genitive Rates und Rades aber eben nicht.
Da niemand (außerhalb gewisser Dialekte) upgeloadede sagt, muss upgeloadet konsequenterweise eben so geschrieben werden (und downgeloadet analog).

Kurzum: Auf Basis der Schreibweise geliked lässt sich keine konsistente OrtografieOrthografie errichten.

Ich habe mal meine Ergänzung in eine eigenständige Antwort verwandelt:

Wenn jemand liket o. Ä. sagt, wird er mit ziemlicher Sicherheit die deutsche Konjugation im Kopf haben und nicht die aussprachegleiche englische. Deswegen ist es eigentlich ziemlich absurd, hier die Orthografie englischer Konjugationsformen (also z. B. liked) zu verwenden. Drei Beispiele, die dies verdeutlichen:

*Er liked den Link. (Er mag den Link.)

Der Sprecher möchte hiermit über die Gegenwart reden, liked ist aber eine Vergangenheitsform und wäre deswegen selbst im Englischen falsch.

*Wir haben abgelosed. (Wir haben verloren.)

Hier wird zwar über die Vergangenheit geredet, aber die vermeintliche Vergangenheitsform losed existiert im Englischen schlichtweg nicht. Beide Vergangenheitsformen von to lose sind lost. (abgelost ist zwar als deutsche Konjugation denkbar, wird dann aber nicht so ausgesprochen wie die englische Vergangenheitsform.)

*Er hat die upgeloadete Datei downgeloaded. (Er hat die hochgeladene Datei heruntergeladen.)

Im Deutschen sind d und t im Auslaut zwar in der Aussprache nicht unterscheidbar (wegen der Auslautverhärtung), werden in der Rechtschreibung aus gutem Grund unterschieden, nämlich um die Rechtschreibung konsistent zu gebeugten Varianten des Worts zu halten, in denen der Unterschied eine Rolle spielen kann: Beispielsweise werden Rat und Rad gleich ausgesprochen, die Genitive Rates und Rades aber eben nicht.
Da niemand (außerhalb gewisser Dialekte) upgeloadede sagt, muss upgeloadet konsequenterweise eben so geschrieben werden (und downgeloadet analog).

Kurzum: Auf Basis der Schreibweise geliked lässt sich keine konsistente Ortografie errichten.

Ich habe mal meine Ergänzung in eine eigenständige Antwort verwandelt:

Wenn jemand liket o. Ä. sagt, wird er mit ziemlicher Sicherheit die deutsche Konjugation im Kopf haben und nicht die aussprachegleiche englische. Deswegen ist es eigentlich ziemlich absurd, hier die Orthografie englischer Konjugationsformen (also z. B. liked) zu verwenden. Drei Beispiele, die dies verdeutlichen:

*Er liked den Link. (Er mag den Link.)

Der Sprecher möchte hiermit über die Gegenwart reden, liked ist aber eine Vergangenheitsform und wäre deswegen selbst im Englischen falsch.

*Wir haben abgelosed. (Wir haben verloren.)

Hier wird zwar über die Vergangenheit geredet, aber die vermeintliche Vergangenheitsform losed existiert im Englischen schlichtweg nicht. Beide Vergangenheitsformen von to lose sind lost. (abgelost ist zwar als deutsche Konjugation denkbar, wird dann aber nicht so ausgesprochen wie die englische Vergangenheitsform.)

*Er hat die upgeloadete Datei downgeloaded. (Er hat die hochgeladene Datei heruntergeladen.)

Im Deutschen sind d und t im Auslaut zwar in der Aussprache nicht unterscheidbar (wegen der Auslautverhärtung), werden in der Rechtschreibung aus gutem Grund unterschieden, nämlich um die Rechtschreibung konsistent zu gebeugten Varianten des Worts zu halten, in denen der Unterschied eine Rolle spielen kann: Beispielsweise werden Rat und Rad gleich ausgesprochen, die Genitive Rates und Rades aber eben nicht.
Da niemand (außerhalb gewisser Dialekte) upgeloadede sagt, muss upgeloadet konsequenterweise eben so geschrieben werden (und downgeloadet analog).

Kurzum: Auf Basis der Schreibweise geliked lässt sich keine konsistente Orthografie errichten.

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