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  1. Denkbar ist dabei Überschneidung mit dem Verbum sein im Sinne Leben, vgl. Lebenswerk, i.S.v. sich etwas zu eigen machen. Denn auf der Bedeutungsebene heißt es ungefähr, die Leistung kann ihm keiner mehr nehmen, das ist ihm hoch anzurechnen, wie der weitere Kontext anzudeuten scheint: "Goethe war bis an sein Lebensende stolz […]", "das er sich, neben dem Faust, am meisten zugute tat." Wichtig für diesen Vergleich ist vorallem "lass das sein" (leave it allone).

    Vergleichsweise lässt sich konstatieren, dass *-lik in der Theorie ebenfalls Adverbien bzw. Adjektive zu bilden scheint und zwar als Suffix auf (pro)nominaler Basis (s. -lich, vgl. niederländisch lichnaamlichaam "Körper").

    Wie oben bereits angedeutet ist, weil neben eins, allein usw. (siehe die andere Frage) mit Hettitisch šia- und Tocharisch A sas, säṃ, B ṣe eine weitere indoeuropäische Wurzel gehandelt wird, vermutlich *sem-, sowie Suffigierung unten noch mal angefasst wird, auch die Nominalendung *-s im Blick zu behalten.

  2. Jedoch fällt auf, dass *-no- mit auslautendem -e niederschlägt und dem Sprachgefühl nach zumindest in den adverbialen Partizipien (das von ihm bearbeitete) richtig wäre, bspw. er besteht auf das Seine, seinen Anteil. Dementsprechend ist Nasalisierung des Lokativs ohne *-no- bedenklich, quasi sein, weil *-no- in nominativ *-nos (vgl. seins, eins, en.wiktionary), mit Lokativ konkuriert haben muss. Jenes -s greift offenbar analogisch in den Genitiv ein, also seines, vgl. dementsprechend lat. gen. sui.

  3. Ferner stehen Höflichkeitsformeln zum Vergleich an, bspw. seine Majestät, engl. her majesty.

    Dabei ist durchaus bemerkenswert, dass die älteren Pronomina mit s, z.B. althochdeutsch so, zwar auf eine anderes Wurzelparadigma zurückgeführt werden, *só ~ *tó, und gerade nicht gebeugt werden. Genau dazu zählt höfliches Sie und insbesondere dieses und zwar scheinbar redundant (s. DWDS: der, dieser, Sie)

  1. Denkbar ist dabei Überschneidung mit dem Verbum sein im Sinne Leben, vgl. Lebenswerk, i.S.v. sich etwas zu eigen machen. Denn auf der Bedeutungsebene heißt es ungefähr, die Leistung kann ihm keiner mehr nehmen, das ist ihm hoch anzurechnen, wie der weitere Kontext anzudeuten scheint: "Goethe war bis an sein Lebensende stolz […]", "das er sich, neben dem Faust, am meisten zugute tat." Wichtig für diesen Vergleich ist vorallem "lass das sein" (leave it allone).

    Vergleichsweise lässt sich konstatieren, dass *-lik in der Theorie ebenfalls Adverbien bzw. Adjektive zu bilden scheint und zwar als Suffix auf (pro)nominaler Basis (s. -lich, vgl. niederländisch lichnaam "Körper").

    Wie oben bereits angedeutet ist, weil neben eins, allein usw. (siehe die andere Frage) mit Hettitisch šia- und Tocharisch A sas, säṃ, B ṣe eine weitere indoeuropäische Wurzel gehandelt wird, vermutlich *sem-, sowie Suffigierung unten noch mal angefasst wird, auch die Nominalendung *-s im Blick zu behalten.

  2. Jedoch fällt auf, dass *-no- mit auslautendem -e niederschlägt und dem Sprachgefühl nach zumindest in den adverbialen Partizipien (das von ihm bearbeitete) richtig wäre, bspw. er besteht auf das Seine, seinen Anteil. Dementsprechend ist Nasalisierung des Lokativs ohne *-no- bedenklich, quasi sein, weil *-no- in nominativ *-nos (vgl. seins, eins, en.wiktionary), mit Lokativ konkuriert haben muss. Jenes -s greift offenbar analogisch in den Genitiv ein, also seines, vgl. dementsprechend lat. gen. sui.

  3. Ferner stehen Höflichkeitsformeln zum Vergleich an, bspw. seine Majestät, engl. her majesty.

    Dabei ist durchaus bemerkenswert, dass die älteren Pronomina mit s, z.B. althochdeutsch so, zwar auf eine anderes Wurzelparadigma zurückgeführt werden, *só ~ *tó, und gerade nicht gebeugt werden. Genau dazu zählt höfliches Sie und insbesondere dieses und zwar scheinbar redundant (s. DWDS: der, dieser, Sie)

  1. Denkbar ist dabei Überschneidung mit dem Verbum sein im Sinne Leben, vgl. Lebenswerk, i.S.v. sich etwas zu eigen machen. Denn auf der Bedeutungsebene heißt es ungefähr, die Leistung kann ihm keiner mehr nehmen, das ist ihm hoch anzurechnen, wie der weitere Kontext anzudeuten scheint: "Goethe war bis an sein Lebensende stolz […]", "das er sich, neben dem Faust, am meisten zugute tat." Wichtig für diesen Vergleich ist vorallem "lass das sein" (leave it allone).

    Vergleichsweise lässt sich konstatieren, dass *-lik in der Theorie ebenfalls Adverbien bzw. Adjektive zu bilden scheint und zwar als Suffix auf (pro)nominaler Basis (s. -lich, vgl. niederländisch lichaam "Körper").

    Wie oben bereits angedeutet ist, weil neben eins, allein usw. (siehe die andere Frage) mit Hettitisch šia- und Tocharisch A sas, säṃ, B ṣe eine weitere indoeuropäische Wurzel gehandelt wird, vermutlich *sem-, sowie Suffigierung unten noch mal angefasst wird, auch die Nominalendung *-s im Blick zu behalten.

  2. Jedoch fällt auf, dass *-no- mit auslautendem -e niederschlägt und dem Sprachgefühl nach zumindest in den adverbialen Partizipien (das von ihm bearbeitete) richtig wäre, bspw. er besteht auf das Seine, seinen Anteil. Dementsprechend ist Nasalisierung des Lokativs ohne *-no- bedenklich, quasi sein, weil *-no- in nominativ *-nos (vgl. seins, eins, en.wiktionary), mit Lokativ konkuriert haben muss. Jenes -s greift offenbar analogisch in den Genitiv ein, also seines, vgl. dementsprechend lat. gen. sui.

  3. Ferner stehen Höflichkeitsformeln zum Vergleich an, bspw. seine Majestät, engl. her majesty.

    Dabei ist durchaus bemerkenswert, dass die älteren Pronomina mit s, z.B. althochdeutsch so, zwar auf eine anderes Wurzelparadigma zurückgeführt werden, *só ~ *tó, und gerade nicht gebeugt werden. Genau dazu zählt höfliches Sie und insbesondere dieses und zwar scheinbar redundant (s. DWDS: der, dieser, Sie)

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[…] zu einem Pronominalstamm ie. **te-, to*te-, *to-, der auch in allen obliquen Kasus auftritt.

Ferner wird engl. Sir von senior, senex "alt" abgeleitet, was wohl sein mag, im germanischen Zweig jedoch bloß ddurch gotisch 𐍃𐌹𐌽𐌴𐌹𐌲𐍃 vertreten wird. Auch Senat deutet auf ehrlich Aufgaben hin, vgl. ex senatus, ferner sonus (*swen-, mit deutsch Schwan, bzw. Schwanz, schwatzen usw.). Wie dem auch sei, Alter schützt vor Torheit nicht.

  1. Lateinisch sine ist bemerkenswert, weil deutsch so in wenigen Wendungen Separiertheit ausdrückt. Das kann man so nicht ohne weiteres sagen. Zu lateinisch sine "without, by itself" (ohne) werden verschieden Hypothesen vertreten (en.wiktionary). Anders als die bereits genannten Wurzeln wird außerdem *senH- angedeutet, das mit tocharisch B snai "separate", irisch sain usw. zu sonder- gehören würde. Die Ähnlichkeit mit ander- (noch mittelhochdeutsch "2") ist wiederum entbehrlich.

  2. Wichtiger noch ist die mögliche Herleitung von eigen, engl. own aus dem gleichen Stamm wie eins, die in anbetracht der hettitischen Belegsituation auch noch nicht so alt sein kann, vgl. Sanskrit ईश (īśá) "owing, possession", "lord, master, ruler", Tocharisch B aik- "to know", iśaumye "wise, wise person" (en.wiktionary) um den Verdacht des Honorificum zu bestätigen. Ich bin aber auch verdammt gut.

Weder obsolete Formen von Genitiv oder possesivem Adjektiv führen an'sans Ziel. Es handelt sich offenbar um eine verknöcherte Lokativwendung ganz im Sinne von der geläufigen englischen Wendung this'ere. Übrigens ist auch this my usw. belegt:

Diese FormDieser Vergleichswert dürfte also schon beträchtliches Alter haben. Wegen der vorangegangenen Betrachtung hinsichich *sem- ist aber davon auszugehen, dass die die reflexive Form von *swe- in adverbialer Wendung Vorrang hat. Wirich eindeutig ist das aber nicht.

[…] zu einem Pronominalstamm ie. **te-, to-, der auch in allen obliquen Kasus auftritt.

Weder obsolete Formen von Genitiv oder possesivem Adjektiv führen an's Ziel. Es handelt sich offenbar um eine verknöcherte Lokativwendung ganz im Sinne von der geläufigen englischen Wendung this'ere. Übrigens ist auch this my usw. belegt:

Diese Form dürfte also beträchtliches Alter haben. Wegen der vorangegangenen Betrachtung hinsichich *sem ist aber davon auszugehen, dass die die reflexive Form von *swe- in adverbialer Wendung Vorrang hat.

[…] zu einem Pronominalstamm ie. *te-, *to-, der auch in allen obliquen Kasus auftritt.

Ferner wird engl. Sir von senior, senex "alt" abgeleitet, was wohl sein mag, im germanischen Zweig jedoch bloß ddurch gotisch 𐍃𐌹𐌽𐌴𐌹𐌲𐍃 vertreten wird. Auch Senat deutet auf ehrlich Aufgaben hin, vgl. ex senatus, ferner sonus (*swen-, mit deutsch Schwan, bzw. Schwanz, schwatzen usw.). Wie dem auch sei, Alter schützt vor Torheit nicht.

  1. Lateinisch sine ist bemerkenswert, weil deutsch so in wenigen Wendungen Separiertheit ausdrückt. Das kann man so nicht ohne weiteres sagen. Zu lateinisch sine "without, by itself" (ohne) werden verschieden Hypothesen vertreten (en.wiktionary). Anders als die bereits genannten Wurzeln wird außerdem *senH- angedeutet, das mit tocharisch B snai "separate", irisch sain usw. zu sonder- gehören würde. Die Ähnlichkeit mit ander- (noch mittelhochdeutsch "2") ist wiederum entbehrlich.

  2. Wichtiger noch ist die mögliche Herleitung von eigen, engl. own aus dem gleichen Stamm wie eins, die in anbetracht der hettitischen Belegsituation auch noch nicht so alt sein kann, vgl. Sanskrit ईश (īśá) "owing, possession", "lord, master, ruler", Tocharisch B aik- "to know", iśaumye "wise, wise person" (en.wiktionary) um den Verdacht des Honorificum zu bestätigen. Ich bin aber auch verdammt gut.

Weder obsolete Formen von Genitiv oder possesivem Adjektiv führen ans Ziel. Es handelt sich offenbar um eine verknöcherte Lokativwendung ganz im Sinne von der geläufigen englischen Wendung this'ere. Übrigens ist auch this my usw. belegt:

Dieser Vergleichswert dürfte also schon beträchtliches Alter haben. Wegen der vorangegangenen Betrachtung hinsichich *sem- ist aber davon auszugehen, dass die die reflexive Form von *swe- in adverbialer Wendung Vorrang hat. Wirich eindeutig ist das aber nicht.

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  1. Denkbar ist dabei Überschneidung mit dem Verbum sein im Sinne Leben, vgl. Lebenswerk, i.S.v. sich etwas zu eigen machen. Denn auf der Bedeutungsebene heißt es ungefähr, die Leistung kann ihm keiner mehr nehmen, das ist ihm hoch anzurechnen, wie der weitere Kontext anzudeuten scheint: "Goethe war bis an sein Lebensende stolz […]", "das er sich, neben dem Faust, am meisten zugute tat." Wichtig für diesen Vergleich ist vorallem "lass das sein" (leave it allone).

    Vergleichsweise lässt sich konstatieren, dass *-lik in der Theorie ebenfalls Adverbien bzw. Adjektive zu bilden scheint und zwar als Suffix auf (pro)nominaler Basis (s. -lich, vgl. niederländisch lichnaam "Körper").

    Wie oben bereits angedeutet ist, weil neben eins, allein usw. (siehe die andere Frage) mit Hettitisch šia- und Tocharisch A sas, säṃ, B ṣe eine weitere indoeuropäische Wurzel gehandelt wird, vermutlich *sem-, sowie Suffigierung unten noch mal angefasst wird, auch die Nominalendung *-s im Blick zu behalten.

  2. Jedoch fällt auf, dass *-no- mit auslautendem -e niederschlägt und dem Sprachgefühl nach zumindest in den adverbialen Partizipien (das von ihm bearbeitete) richtig wäre, bspw. er besteht auf das Seine, (den) seinenseinen Anteil. Dementsprechend ist Nasalisierung des Lokativs ohne *-no-*-no- bedenklich, quasi sein, weil *-no- in nominativ *-nos, vgl (vgl. seins, eins (en, en.wiktionary), mit Lokativ konkuriert haben muss. Jenes -s greift offenbar analogisch in den Genitiv ein, also seines, vgl. dementsprechend lat. gen. sui.

  3. Ferner stehen Höflichkeitsformeln zum Vergleich an, bspw. seine Majestät, engl. her majesty.

    Dabei ist durchaus bemerkenswert, dass die älteren PronominanPronomina mit s, also z.B. althochdeutsch so, zwar auf eine anderes Wurzelparadigma zurückgeführt werden, *só ~ *tó zurückgeführt werden, und gerade nicht gebeugt werden. Genau dazu zählt höfliches Sie und insbesondere dieses und zwar scheinbar redundant (s. DWDS: der, dieser, Sie)

„der“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, https://www.dwds.de/wb/etymwb/der, abgerufen am 25.03.2023.

Weder obsolete Formen von Genitiv oder possesivem Adjektiv führen an's Ziel. Es handelt sich offenbar um eine verknöcherte Lokativwendung ganz im Sinne von der geläufigen englischen Wendung this'ere. Übrigens ist auch this my usw. belegt:

my father and mother strengthened me in this my first impression [1831, Nat Turner, The Confessions of Nat Turner]

Diese Form dürfte also beträchtliches Alter haben. Wegen der vorangegangenen Betrachtung hinsichich *sem ist aber davon auszugehen, dass die die reflexive Form von *swe- in adverbialer Wendung Vorrang hat.

  1. Denkbar ist dabei Überschneidung mit dem Verbum sein im Sinne Leben, vgl. Lebenswerk, i.S.v. sich etwas zu eigen machen. Denn auf der Bedeutungsebene heißt es ungefähr, die Leistung kann ihm keiner mehr nehmen, das ist ihm hoch anzurechnen, wie der weitere Kontext anzudeuten scheint: "Goethe war bis an sein Lebensende stolz […]", "das er sich, neben dem Faust, am meisten zugute tat." Wichtig für diesen Vergleich ist vorallem "lass das sein" (leave it allone).

    Vergleichsweise lässt sich konstatieren, dass *-lik in der Theorie ebenfalls Adverbien bzw. Adjektive zu bilden scheint und zwar als Suffix auf (pro)nominaler Basis (s. -lich, vgl. niederländisch lichnaam "Körper").

    Wie oben ist, weil neben eins (siehe die andere Frage) mit Hettitisch šia- und Tocharisch A sas, säṃ, B ṣe eine weitere indoeuropäische Wurzel gehandelt wird, auch die Nominalendung *-s im Blick zu behalten.

  2. Jedoch fällt auf, dass *-no- mit auslautendem -e niederschlägt und dem Sprachgefühl nach zumindest in den adverbialen Partizipien (das von ihm bearbeitete) richtig wäre, bspw. er besteht auf das Seine, (den) seinen Anteil. Dementsprechend ist Nasalisierung des Lokativs ohne *-no- bedenklich, quasi sein, weil *-no- in nominativ *-nos, vgl. seins, eins (en.wiktionary), mit Lokativ konkuriert haben muss.

  3. Ferner stehen Höflichkeitsformeln zum Vergleich an, bspw. engl. her majesty.

    Dabei ist durchaus bemerkenswert, dass die älteren Pronominan mit s, also z.B. althochdeutsch so zwar auf eine anderes Wurzelparadigma *só ~ *tó zurückgeführt werden und gerade nicht werden. Genau dazu zählt höfliches Sie und insbesondere dieses und zwar scheinbar redundant (s. DWDS: der, dieser, Sie)

„der“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, https://www.dwds.de/wb/etymwb/der, abgerufen am 25.03.2023.

  1. Denkbar ist dabei Überschneidung mit dem Verbum sein im Sinne Leben, vgl. Lebenswerk, i.S.v. sich etwas zu eigen machen. Denn auf der Bedeutungsebene heißt es ungefähr, die Leistung kann ihm keiner mehr nehmen, das ist ihm hoch anzurechnen, wie der weitere Kontext anzudeuten scheint: "Goethe war bis an sein Lebensende stolz […]", "das er sich, neben dem Faust, am meisten zugute tat." Wichtig für diesen Vergleich ist vorallem "lass das sein" (leave it allone).

    Vergleichsweise lässt sich konstatieren, dass *-lik in der Theorie ebenfalls Adverbien bzw. Adjektive zu bilden scheint und zwar als Suffix auf (pro)nominaler Basis (s. -lich, vgl. niederländisch lichnaam "Körper").

    Wie oben bereits angedeutet ist, weil neben eins, allein usw. (siehe die andere Frage) mit Hettitisch šia- und Tocharisch A sas, säṃ, B ṣe eine weitere indoeuropäische Wurzel gehandelt wird, vermutlich *sem-, sowie Suffigierung unten noch mal angefasst wird, auch die Nominalendung *-s im Blick zu behalten.

  2. Jedoch fällt auf, dass *-no- mit auslautendem -e niederschlägt und dem Sprachgefühl nach zumindest in den adverbialen Partizipien (das von ihm bearbeitete) richtig wäre, bspw. er besteht auf das Seine, seinen Anteil. Dementsprechend ist Nasalisierung des Lokativs ohne *-no- bedenklich, quasi sein, weil *-no- in nominativ *-nos (vgl. seins, eins, en.wiktionary), mit Lokativ konkuriert haben muss. Jenes -s greift offenbar analogisch in den Genitiv ein, also seines, vgl. dementsprechend lat. gen. sui.

  3. Ferner stehen Höflichkeitsformeln zum Vergleich an, bspw. seine Majestät, engl. her majesty.

    Dabei ist durchaus bemerkenswert, dass die älteren Pronomina mit s, z.B. althochdeutsch so, zwar auf eine anderes Wurzelparadigma zurückgeführt werden, *só ~ *tó, und gerade nicht gebeugt werden. Genau dazu zählt höfliches Sie und insbesondere dieses und zwar scheinbar redundant (s. DWDS: der, dieser, Sie)

„der“, in: Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, https://www.dwds.de/wb/etymwb/der, abgerufen am 25.03.2023.

Weder obsolete Formen von Genitiv oder possesivem Adjektiv führen an's Ziel. Es handelt sich offenbar um eine verknöcherte Lokativwendung ganz im Sinne von der geläufigen englischen Wendung this'ere. Übrigens ist auch this my usw. belegt:

my father and mother strengthened me in this my first impression [1831, Nat Turner, The Confessions of Nat Turner]

Diese Form dürfte also beträchtliches Alter haben. Wegen der vorangegangenen Betrachtung hinsichich *sem ist aber davon auszugehen, dass die die reflexive Form von *swe- in adverbialer Wendung Vorrang hat.

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