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Sep 29, 2016 at 15:03 comment added Alon Dattner Aus der positiven Bewertung der Antwort schliesse ich, dass sie zumindest ein paar Leuten geholfen hat. Meiner Meinung nach muss man nicht ueber einen Ausdruck diskutieren den ich verwendet habe, nur weil eine Person sich daran stoert.
Sep 29, 2016 at 14:24 comment added user unknown @O.R.Mapper: Für mich ist eine sog. Wortneuschöpfung eine spöttische Negation, dass es wirklich eine ist, gerade weil an dem Wort nichts erklärungsbedürftig ist und weithin unbekannt ist es auch nicht. Du schreibst auch nicht eine sogenannte Umschreibung für ein sogenanntes Phänomen.
Sep 29, 2016 at 11:53 comment added O. R. Mapper @userunknown: Bei der "Wortneuschöpfung" stellt eben schon das Wort selber die Erklärung dar, da sich die Bedeutung direkt aus den Wortbestandteilen ergibt. Das sogenannt bringt dabei zum Ausdruck, dass "Wortneuschöpfung" nicht einfach eine beliebige Umschreibung für das Phänomen ist, sondern der feste (bzw. zumindest für den vorliegenden Text definierte) Ausdruck dafür. Es ergibt also schon alles seinen Sinn.
Sep 29, 2016 at 11:11 comment added user unknown @O.R.Mapper: Dann schau mal Dein Beispiel und die Verwendung oben an. Bei den Kapillaren gibt es eine Erklären, was so genannt wird - hier nicht. Es ist einfach ein sinnloses Füllwort.
Sep 29, 2016 at 4:49 comment added O. R. Mapper @userunknown: Zu 2.: Sogenannt wird aber durchaus auch bei der Einführung eines Begriffs in einem Text verwendet, auch wenn man den Begriff für vollkommen zutreffend hält. Vergleiche dazu beispielsweise das Verwendungsbeispiel "feinste Blutgefäße, sogenannte Kapillaren".
Sep 29, 2016 at 4:44 comment added O. R. Mapper "gibt es bei zusammengesetzten Nomen keine richtigen Regeln. Zum Glueck, denn dadurch koennen sogenannte Wortneuschoepfungen entstehen" - ich sehe keinen zwingenden Grund, wieso Regeln für die Zusammensetzung von Nomen Wortneuschöpfungen verhindern sollten.
Sep 28, 2016 at 23:11 comment added user unknown 1. Also es gibt Regeln, und die sind richtig, aber passen nicht zur Frage. Du schreibst es gäbe keine richtigen Regeln. - 2. Du schreibst es könne sogenannte Wortneuschöpfungen geben. Das schreibt man ja, um die Wortbedeutung anzuzweifeln wie in sog. DDR, 3. Du schreibst "Es gibt keinen Ursprung" um dann einen Ursprung darzustellen, nicht, dass es keinen logischen Ursprung gibt, was immer das sein soll. 4. Ist ein positiv klingendes Wort, das vor Gefahren warnen soll, nicht kontraproduktiv?
Sep 28, 2016 at 22:42 comment added Alon Dattner Es gibt Regeln (wie z.B. dass das neu gebildete Word gross- und zusammengeschrieben werden muss), allerdings keine die auf irgendeine Logik eingehen. Wer sagt, dass Wortneuschoepfungen nur so genannt werden und keine sind? Keinen logischen Ursprung (nach dem, so wie ich das verstanden hatte, gefragt wurde). Tod ist ein negatives Wort, Leben ein postives, dementsprechend klingt Lebensgefahr positiver als Todesgefahr.
Sep 28, 2016 at 22:09 comment added user unknown GIbt es keine Regeln oder keine richtigen Regeln? Was wären denn die falschen Regeln, die es gibt? Wieso sind die Wortneuschöpfungen keine Wortneuschöpfungen sondern werden nur so genannt? Drittens: Wenn Du weißt, dass es sich mal jemand so überlegt hat - wieso ist das dann nicht der Ursprung? Viertens: Wieso sollte eine Warnung vor Gefahren positiv klingen? Sollte man es dann nicht noch positiver Todesgelegenheit oder Sterbechance nennen?
Sep 28, 2016 at 21:47 history answered Alon Dattner CC BY-SA 3.0