Timeline for einen Stein auf ihn/ auf ihn einen Stein
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| Apr 23, 2018 at 13:02 | comment | added | user unknown | sich streiten, ob die Daten signifikant sind, und 5% mehr Sätze mit der Betonung vorne vorliegen, oder 30% oder 66%, aber dazu müssten erst mal Daten vorliegen. Bisher liegt nichts vor, vage Grütze, ein Phantasie davon, was vorliegen würde, wenn man eine Untersuchung gemacht hätte. Gut, jetzt werden als Zeugen Petrus und Paulus angerufen, die das aus so empfinden, also auch keine Untersuchung kennen, aber das Gefühl teilen, dass eine Untersuchung solches zeigen würde. Grütze bleibt Grütze, auch wenn sie viele Esser findet. | |
| Apr 23, 2018 at 12:56 | comment | added | user unknown |
Oder: Einen Stein, kein Messer, warf sie auf ihn., nicht jedoch und, aber das nur am Rande. Aber zurück zur Positionierung. Wenn man an jeder Position im Satz betonen kann, wie kann man dann überhaupt zu dem Schluss kommen, dass ein Satzbau gewählt wurde, um eine bestimmte Betonung zu erzielen? Sie warf auf ihn einen Stein, kein **Messer**!. Man müsste schon sehr viele Sätze aufzeichnen und die Betonung darin finden. Sodann müsste man äquivalente Sätze mit anderer Betonung finden und auszählen und diese vergleichen mit unbetonten Sätzen aber gleicher Satzgliedfolge. Dann könnte man ...
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| Apr 23, 2018 at 12:47 | comment | added | user unknown |
@RudyVelthuis: Schön, wenn Du einräumst, dass man überall im Satz betonen kann, dann erübrigt sich ja das Argument, dass man ein Satzglied nach vorne schiebt, um es zu betonen. Das ist ja dann weder nötig, noch hinreichend. Wenn Du nicht erklären kannst, was "häufig" bedeutet, dann weißt Du offenbar nicht was Du sprachlich ausdrücken willst - das darfst Du mir nicht zum Vorwurf machen, der es nur verdeutlicht hat. Im genannten Beispiel geht es offenbar darum, dass ein Stein, kein Messer geworfen wurde. Er hätte also lauten müssen: Einen Stein aber kein Messer warf sie auf ihn. ...
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| Apr 23, 2018 at 11:54 | comment | added | Rudy Velthuis | @userunknown: confirmation bias? LOL! Ich bin wohl nicht der einzige hier, der das beobachtet hat. Diese Antwort und die von πάντα ῥεῖ und Thorsten Dittmar deuten darauf wohl auch hin. Ich wundere mich nur, dass du das noch nicht beobachtet hast. So selten kommt das gar nicht vor. | |
| Apr 23, 2018 at 11:51 | comment | added | Rudy Velthuis | @userunknown: weil ich nie bestritten habe, dass man überall im Satz betonen kann, verstehe ich deine Aufregung nicht. Ich (und wohl auch andere) haben beobachtet, dass man häufig das, was man betonen möchte, sooweit wie möglich an den Anfang des Satzes schiebt. Es tut mir leid, dass du das noch nicht beobachtet hast. Kommt aber häufig vor. Oh ja, "häufig" ist vielleicht ungenau, aber dadurch nicht weniger richtig. Inwiefern möchtest du eine "genauere" Aussage? | |
| Apr 23, 2018 at 0:57 | comment | added | πάντα ῥεῖ | @userunknown "Du bist aber auch eine harte Nuss!" vs. Yoda: "Eine harte Nuss Du bist." :-D | |
| Apr 23, 2018 at 0:38 | comment | added | user unknown | @RudyVelthuis: Häufig ist keine präzise Aussage. Die max. Abschwächung ist es dann zu fragen, ob ich das noch nie gehört habe, was überhaupt kein Argument gegen meine Behauptung ist, dass man überall im Satz betonen kann, also auch vorne. Da man beim Sprechen und hören die Sprache eigentlich so gut wie nie analysiert ist häufiger Sprachgebrauch auch kein geeigneter Maßstab. Ich habe keine Häufigkeitsanalyse gemacht - dass ich selbst das zu betonende nach vorne schiebe ist mir noch nicht aufgefallen und auch bei anderen nicht. Unsystematisches Beobachten führt aber leicht zu confirmation bias. | |
| Apr 22, 2018 at 22:36 | comment | added | Rudy Velthuis | @userunknown: Auf häufigem Sprachgebrauch. Das wird im Allgemeinen so gemacht. Man betont häufig etwas, indem man es "nach vorne" schiebt, sogar beim Sprechen. Noch nie gesehen oder gehört? | |
| Apr 22, 2018 at 22:22 | comment | added | user unknown | @RudyVelthuis: Und worauf gründet sich diese Behauptung? Auf Hörensagen? Wunschdenken? Wenn Betonung nicht durch Auszeichnung dargestellt wird, kann man sie m.E. nur hören, oder sich beim Lesen einbilden. | |
| Apr 22, 2018 at 22:14 | comment | added | Rudy Velthuis | @userunknown: Kann man, ja, aber die meisten Leser würden es als Betonung sehen. Darum stellt man es "nach vorne". Beim Sprechen kann man ja noch Tonhöhe und Lautstärke zur Betonung benutzen. | |
| Apr 22, 2018 at 13:25 | comment | added | user unknown | Inwiefern hängt die Betonung von der Reihenfolge ab? M.E. kann man betonen was man möchte, wo immer es steht. | |
| Apr 22, 2018 at 10:52 | comment | added | Harald Lichtenstein | @πάνταῥεῖ Danke | |
| Apr 22, 2018 at 10:50 | comment | added | πάντα ῥεῖ | Die Zitatform ist generell besser zu lesen als die Backticks. Diese sind eigentlich zur Hervorhebung von Code gedacht, was hier i.d.R. nicht relevant sein dürfte. | |
| Apr 22, 2018 at 10:48 | history | edited | πάντα ῥεῖ | CC BY-SA 3.0 |
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| Apr 22, 2018 at 10:40 | history | answered | Harald Lichtenstein | CC BY-SA 3.0 |