Mit großem Interesse verfolge ich jedes Jahr die Kür zum Unwort des Jahres. Es gibt einen aktiven Arbeitskreis an der Goethe Universität in Frankfurt am Main, der Vorschläge und Einsendungen sammelt, auswertet und veröffentlicht. Für das Jahr 2010 wurde "alternativlos" ausgewählt. Es heißt dort:
Die Vorschläge können aus allen Bereichen der öffentlichen Kommunikation stammen, aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft, Kulturinstitutionen oder Medien, und sollen in jedem Fall eine Quellenangabe enthalten.
Woher stammen diese Einsendungen und Vorschläge und wer darf mitmachen? Gibt es definierte Verfahrensregeln?