Das hängt damit zusammen, dass Nomen-Akkusativobjekte und Pronomen-Akkusativobjekte im Satz an einer unterschiedlichen Stelle einsortiert werden. Vergleiche mal
Ich wasche am Samstag mein Auto.
Ich wasche es am Samstag.
Es hat also nichts mit der Reflexivität zu tun.
Die zugrundeliegende Logik ist, dass bereits zuvor erwähnte Dinge im deutschen Satz früher stehen als neue Informationen, und Pronomen verweisen naturgemäß auf etwas, was zuvor erwähnt wurde. In der Praxis wirkt sich das aber meist nur auf das Thema und das Akkusativobjekt aus.
Die übliche Reihenfolge der Satzglieder ist
- Thema deiner Wahl (Vorfeld — nur im Hauptsatz)
- V2-Verb (nur im Hauptsatz)
- Subjekt
- Pronomen-Akkusativobjekt
- Dativobjekt
- Adverbial der Zeit
- Adverbial des Grundes
- Adverbial der Art und Weise
- Adverbial des Ortes (nicht der Richtung!)
- Nomen-Akkusativobjekt
- Adverbial der Richtung oder Präpositionalobjekt
- Prädikat-Verben
- Adverbial deiner Wahl oder Vergleich (Nachfeld)