Zunächst sollte ein (weit verbreiteter) Irrtum geklärt werden, der hier (make -> machen) ebenfalls vorliegt: das englische "to make" ist zwar dieselbe Wortwurzel wie das deutsche "machen", aber man kann nicht - zumindest nicht immer - das eine mit dem anderen übersetzen. Der Grund ist, daß "machen" auf Deutsch nur im Sinne von "produzieren, herstellen" verwendet wird, während es auf Englisch viel mehr bedeutet:
If you can make it there,
you can make it everywhere.
aus "New York, New York" bedeutet eben nicht "wenn du es dort machen kannst, dann kannst du es überall machen", sondern "to make" bedeutet hier sowas wie "es schaffen", "es erreichen".
Der Satz
The story made him feel bad
korrekt übersetzt wäre ja: Die Geschichte schaffte (es), daß er sich schlecht fühlte und das wäre zwar eine gute Übersetzung, aber schlechtes (weil unidiomatisches) Deutsch. Zumindest wäre eine solche Übersetzung nur in Ausnahmefällen angebracht.
damit fühlen sich Leute gut
oder
sorgt für ein gutes Gefühl
wie von @Alazon vorgeschlagen, sind wesentlich bessere Formulierungen, je nach (hier leider nicht genanntem) Zusammenhang könnten eventuell auch in Frage kommen:
verbreitet gute/schlechte Stimmung
verdüstert die Stimmung / hellt/lockert die Stimmung auf
statt "Stimmung": Laune, Vorahnung
erweckt Mitleid, macht traurig
Aber um das beurteilen zu können, müßte man mehr als den vorhandenen Kontext zur Verfügung haben.